Holzböden
Parkett
Parkett ist eine Frage des Lebensstils und gewährleistet darüber hinaus eine lange Lebensdauer. Parkettfussböden unterliegen keinen Modetrends, sondern sind zeitlos schön und passen im Prinzip zu jedem Wohnstil.
Holz ist ein lebendiges Material und verändert sich mit der Zeit, das heißt, durch Lichteinwirkung bekommt das Holz einen wärmeren Farbton. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, außerdem ist es pflegeleicht, strapazierfähig und langlebig. Fertigparkett bietet den Vorteil, dass es sofort nach der Verlegung genutzt werden kann. Das heißt, die Wartezeit bedingt durch Trocknung, schleifen und einlassen entfällt.
Einsatzbereiche von Parkett:
- Wohnbereich
- Treppenhäuser
- Flure
- Büros
- Kasernen
Dielen
Die natürlichkeit von Dielenböden strahlt eine unübertroffene wohltuende Wärme aus.
Holz hat eine sehr angenehme Oberflächentemperatur sowie die Eigenschaft Feuchtigkeit der Raumluft in gewissem Umfang aufzunehnem und auch wieder abzugeben. Das Raumklima wird somit positiv beeinflußt. Der Dielenboden ist ein behaglicher Holzfußboden mit vielen guten Eigenschaften! Langlebig und pflegeleicht.
Einsatzbereiche von Diele:
- Wohnbereich
- Büros
- Gaststätten
Dielen- und Parkett abschleifen
Dielen und Parkettrenovierung auf umweltfreundliche Weise. Lösemittefreie Speziallacke in Hoch-, und Seidenglanz. Reparaturen am Holz, Ofenecken und Fussleisten machen wir natürlich auch.
Das natürliche Holz von Dielen- oder Parkettböden strahlt eine unübertroffene wohltuende Wärme aus. Durch die angenehme Oberflächentemperatur des Holzes, sowie die Eigenschaft Feuchtigkeitsschwankungen der Raumluft in gewissem Umfang auszugleichen, wird das Raumklima positiv beeinflußt. Wollen Sie Ihren Dielen- Parkettboden renovieren? Dann lassen Sie ihn abschleifen. Wir machen Ihnen ein Angebot. Dielen- und Parkettböden können mehrfach auf diese Weise renoviert werden. Dadurch sieht Ihr Boden wieder wie neu aus.
Dielen und Parkettrenovierung auf umweltfreundliche Weise. Lösemittefreie Speziallacke in Matt, Hoch-, und Seidenglanz. Reparaturen am Holz, Ofenecken und Fussleisten machen wir natürlich auch.
Das natürliche Holz von Dielen- oder Parkettböden strahlt eine unübertroffene wohltuende Wärme aus. Durch die angenehme Oberflächentemperatur des Holzes, sowie die Eigenschaft Feuchtigkeitsschwankungen der Raumluft in gewissem Umfang auszugleichen, wird das Raumklima positiv beeinflußt. Wollen Sie Ihren Dielen- Parkettboden renovieren? Dann lassen Sie ihn abschleifen. Wir machen Ihnen ein Angebot. Dielen- und Parkettböden können mehrfach auf diese Weise renoviert werden. Dadurch sieht Ihr Boden wieder wie neu aus.
Fußleisten
Überprüfen Sie ob alle Fussleisten komplett vorhanden sind. Wenn Ofenecken überarbeitet werden fehlen oft auch Teile der Scheuerleisten. Wir besorgen passende bzw. annähernd passende Leisten und montieren diese.
Ofenecken
Oft sind in alten Wohnungen Kachelöfen entfernt worden. Wir stemmen den Beton aus, fahren den Schutt ab, montieren eine Unterkonstuktion und passen neue Dielenbretter ein. Diese werden dann im Zuge der Schleifarbeiten mit abgeschliffen.
Oberflächenschutz Lack, Öl, Wachs ?
Wasserlack
Wir verarbeiten Bona-Lacke aus Schweden. Bona-Wasserlack ist der meistverwendete Lack zur Versiegelung von Parkett- und Dielenböden in unserem Betrieb. Soweit uns bekannt, ist dieses Unternehmen führend im Bereich Wasserlacke und nach unserem Kenntnisstand marktführend. Der Lack enthält einen äußerst geringen Anteil an Lösemitteln. Er ist ein auf wässriger Bindemittelbasis aufgebautes Versiegelungsmittel und enthält neben Wasser, Acrylat, Filmbildner, Polyurethane und geringe Mengen Lösungsmittel. Wasserlack zeichnet sich durch Schadstoffarmut, Geruchslosigkeit und leichte Verarbeitbarkeit aus. Zudem ist er unbrennbar und schnell trocken. Für die Dielen- und Parkettvesiegelung gewinnt er stetig an Bedeutung.
Öl-Kunstharzsiegel
Sie bestehen aus: Trocknenden Ölen, Alkydharzen ( Leinöl u.ä.)
Lösungsmitteln.Die Ölsiegel härten durch den Sauerstoff der Luft, sodaß sich ein fester, wasserbeständiger und mechanisch widerstandsfähiger Film bildet. Ölsiegel werden gebrauchsfähig geliefert und sind darüberhinaus leicht zu verarbeiten. Mit einem Verbrauch von 70 - 100 g/m?2; ist ( je Arbeitsgang ) zu rechnen. Man erzielt damit seidenmatte bis glänzende Oberflächen, der natürliche Farbton des Holzes wird intensiviert, Kontraste werden angehoben. Hinweis: Für die Trocknung wird Sauerstoff benötigt, also ist für ausreichende Lüftung zu sorgen. Dies bedingt zwangsläufig eine Trocknungszeit von mind. einem Tag, abhängig von den raumklimatischen Bedingungen, zumal erst nach dem Verdunsten eine chemische Reaktion, die Polymerisation, stattfindet, die die endgültige Härte herstellt. Es sind also unbedingt die Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller zu beachten! Ölsiegel dringen tief in das Holz ein und haben eine rutschhemmende Wirkung. Aufgetragen werden diese auf Holzpflaster, Dielen, beim Einsatz auf Fußbodenheizung.
Polyurethan-Siegel
Polyurethan-Siegel (PUR-Siegel/DD-Siegellacke) gibt es als ein- oder als zweikomponentige Systeme. Die einkomponentigen haben i.d.R. einen höheren Lösemittelanteil. Die Trocknung der Systeme geschieht durch Abgabe der Lösemittel an die Luft als erster Schritt, anschließend erfolgt die chemische Reaktion durch Polyaddition. Achtung: die Härterkomponenten der zwei- komponentigen Systeme regieren auch mit Wasser - also der Luftfeuchtigkeit. Vorteile dieser Siegel sind ein ausgezeichnetes Haftungsvermögen sowie hohe Chemikalienbeständigkeit. Polyurethansiegel für Parkett werden immer dann eingesetzt, wenn an die Oberfläche besonders hohe Ansprüche gestellt werden. Der Auftrag darf nur auf schubfest geklebtem Material aufgebracht werden. PU-Siegel hat folgende Vorzüge: geschlossener, zähelastischer Film, hoher Widerstand gegen mechanische Einflüsse, extrem gute Haftung, kaum Neigung zum Vergilben, Intensivierung der natürlichen Holzfarbe, wasserfest. Polyurethansiegel für Parkett bestehen aus Polyesterharzen, polymeren Isocyanaten und Lösungsmitteln. Die Lieferung erfolgt entweder als gebrauchsfertiger Einkomponenen-Lack oder der Lack und ein dazugehöriger Härter sind getrennt.
Öl
Ölen statt versiegeln. Bei Ölen wird unterschieden zwischen nichtaushärtenden Ölen und aushärtenden Ölen. Beide Systeme bilden keine geschlossene Schicht sondern stellen eine offenporige Imprägnierung dar. Öl ist durch die nicht gegebene Seitenverleimung auch im Objektbereich - gerade bei kritischen Hölzern - eine Alternative zu Versiegelungen. Nichtaushärtende Öle bestehen aus natürlichem Leinöl oder Holzöl und wirken filmbildend. Pigmente unterstützen die Farbgebung. Der Schutz gegen Verschmutzung ist gering, so dass hier ein abschließendes Wachsen empfohlen wird. Aushärtende Öle enthalten zusätzlich Kunstharze. Die deshalb notwendigen Lösemittel zur Viskositätseinstellung dienen einerseits der Optimierung der Verarbeitungskonsistenz, andererseits helfen Sie beim Trocknungsprozess.
Öl-Wachs-Systeme
Als schichtbildende Systeme geltend, wird auch hier zwischen zwei Systemen unterschieden: Hartwachsöl als Kombination aus Öl (Leinöl, Holzöl u.a.) und Wachs (Bienenwachs u.a.) und Lösemitteln. Getrennter Auftrag: erst Hartöl, dann Nachgang mit Wachs. Das Öl dringt seinerseits tief in die Poren des Holzes ein, Wachs bleibt auf der Oberfläche und wirkt dort schmutzabweisend und wasserabweisend, wobei es noch rutschhemmend ist.
Pflegeanleitung für versiegelte Böden
Versiegelte Parkett-, Dielen- und Holzpflasterböden sind und bleiben ein repräsentativer Bodenbelag. Sie zeichnen sich durch unübertroffene Verschleißfestigkeit und Lebensdauer aus. In aller Welt werden Parkettböden mit bewährten Acryl Versiegelungslack Lösemittelfrei versiegelt.
Die Lacke betonen durch matte Oberflächen die natürliche Schönheit des Holzes. Er schützt gegen Verschmutzung und Abrieb. Versiegelte Parkettböden sind hygienisch und vor allem pflegeleicht.
Beachten Sie aber auch: Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der von der jeweiligen Temperatur des Raumes und der darin befindlichen Luftfeuchtigkeit beeinflusst werden kann. “Holz atmet‘, d.h., es finden, werkstoff- und raumklimatisch bedingte, Wechselwirkungen statt. Bei relativ hoher Umgebungsfeuchte nimmt der Holzfußboden Feuchtigkeit auf und vergrößert sein Volumen. Umgekehrt, bei relativ trockener Umgebung (wie z.B. während der Heizperiode im Winter) gibt das Holz Feuchtigkeit ab und verkleinert das Volumen der Holzteile und/oder der Verlegeeinheit.
Die Folgen sind Fugenbildungen am Parkettboden während der Heizperiode. Bewerten Sie das nicht negativ, sondern als Beweis für die Natürlichkeit des Holzfußbodens. Sorgen Sie während der Heizperiode für zusätzliche Luftbefeuchtung, dies nützt nicht nur Ihrem Parkettboden, sondern auch dem Wohlbefinden und der Gesundheit der Bewohner. Heute gibt es sehr gute Luftbefeuchtungssysteme in jedem Fachgeschäft.
Falls möglich, sollten die Räume erst einige Tage nach Fertigstellung des Parkettbodens benutzt werden. Durch regelmäßiges Lüften und Heizen wird die Restraumfeuchte an die Außenluft transportiert, ohne daß negative Einwirkungen auf den Holzboden zu befürchten sind. Dennoch kann es in besonderen neubaubedingten Fällen zu einer leichten Verformung des Holzes kommen, die aber beim Austrocknen des Baukörpers wieder verschwindet. Da die Versiegelung auf Parkett und anderen Holzoberflächen “von Hand“ und nicht, wie z.B. bei Möbeln in Spritzkabinen ausgeführt wird, sind leichte Pickelbildung oder geringe Unregelmäßigkeiten nicht zu vermeiden. Innerhalb der geplanten und durchzuführenden Benutzung verschwinden diese Oberflächenerscheinungen aber reltiv schnell.
Bedenken Sie: Die Oberflächenbehandlung von Parkett und anderen Holzböden mittels Versiegelung kann keine fugenlose Fläche bewirken. Versiegelungen schützen die Oberfläche des Holzes vor Verschleiß und bewirken vor allem die leichte und kostensparende Pflege.
Die Versiegelung schützt das Parkett mit einer geschlossenen Filmschicht, das Holz kann also keine Schmutzstoffe aufnehmen. Diese Schicht unterliegt aber im Laufe der Zeit, je nach Beanspruchung, einem gewissen Verschleiß. Schmutz und Staubkörnchen unter den Schuhsohlen verkratzen die Versiegelung. Durch eine regelmäßige Pflege wird dieser vorzeitige Verschleiß vermindert.
Und nun beachten Sie bitte folgende Pflegeanleitung. Frische Versiegelungen 8 bis 12 Stunden austrocknen lassen, vorher nicht begehen. Die ersten 14 Tage das Parkett nur schonend benutzen. Möbel vorsichtig einstellen, nicht schieben oder mit Teppichen belegen. Noch keine Reinigung mit Wasser vornehmen. Die versiegelten Parkett-. Dielen- und Holzpflasterböden werden mit einem Mop, Haarbesen oder Staubsauger gereinigt. Leichte Trittspuren und haftender Schmutz werden mit einem leicht angefeuchteten gut ausgewrungenen Lappen beseitigt. Parkett Cleaner dem Wischwasser beigeben. Bei Flecken konzentriert einsetzen. Auf keinen Fall Stahlwolle oder Stahlspäne verwenden, die Versiegelung würde verletzt, so daß Feuchtigkeit und Staub eindringen könnten. Bei laufender Unterhaltspflege soll, um Schäden zu vermeiden, Parkett Polish dem Wischwasser in einer Dosierung von 0,3 bis 0,5 Liter auf 10 Liter Wasser zugesetzt werden. Der Boden wird gleichzeitig gereinigt und gepflegt.
Bei Bedarf jedoch möglich. Eine maschinelle oder manuelle Grundreinigung ist nur dann nötig, wenn der Boden starke, festhaftende Verschmutzungen aufweist, die sich bei der Unterhaltsreinigung nicht mehr entfernen lassen. Bei der Reinigung den Boden nicht mit Wasser überschwemmen, da sonst Schäden durch Holzquellungen entstehen können. Deshalb die Reinigungslösung sofort wieder aufnehmen. Bei Verwendung von rutschhemmenden Teppichunterlagen ist darauf zu achten, daß diese keine Weichmacher enthalten. Es kann sonst zu Markierungen, Glanzunterschieden durch Weichmacherwanderung in der Versiegelung kommen. Rutschunterlagen auf Naturlatexbasis verwenden. Diese sind Weichmacherfrei.
Raumklima:
Die Werterhaltung des Holzbodens und das Wohlbefinden des Menschen erfordert die Beachtung eines gesunden Raumklimas (20 bis 22° C und ca. 55 % relative Luftfeuchtigkeit). Bei Unterschreitung des Wertes an relativer Luftfeuchte muß mit Fugenbildung gerechnet werden.
Wichtige Hinweise
Die Schutzwirkung der Versiegelung kann bei stark beanspruchten Flächen wie Büros, Tanzböden, Gaststätten und dergl. nur durch rechtzeitiges Abschleifen und Neuversiegeln erhalten werden. Die Füße der beweglichen Möbel, insbesondere der Sitzmöbel, sind mit geeigneten Unterlagen (z.B. Filzgleiter) zu versehen.
Bei der Verwendung von Stühlen mit Laufrollen nur weiche Rollen nach DIN 68131 verwenden. Der Einsatz von geeigneten Stuhlunterlagen ist erforderlich. Schmutzfänger bzw. Sauberlaufzonen verhindern das Eindringen von Schmutz und sind deshalb zu empfehlen.